Dienstag, 30. September 2008

Indien-Team zurueck nach Kalkutta

Heute geht's zurück nach Kalkutta!

Die Tage hier in Ranchi waren für uns alle eine sehr wervolle und lehrreiche Zeit. Wir wurden sehr herausgefordert, aber auch reich gesegnet. Es war ein Vorrecht für uns, den Dienst hier zu sehen und daran Teil zu haben. Es hat uns viel Spaß gemacht, in Gemeinden zu predigen, in den Schulen ein Kinderprogramm durchzuführen und all die lieben Leute hier kennen zu lernen. Es ist nicht einfach für uns, sie nun hier zurücklassen zu müssen. Wir beten, dass sich das Reich Gottes hier mehr und mehr ausbreitet.
Today we are going back to Calcutta!
The days in Ranchi were a very precious time for all of us and we learned a lot. A time of challenges and blessings alike. Getting to know the ministry and having a little part in it too was a great privilege. It was much fun to preach in the churches, to conduct kids programs in the schools and to get to know the people. Leaving them behind is not easy for us. It's our prayer that the Kingdom of God will spread more and more in this place.

Gestern waren wir nochmals auf dem Land. Wieder sahen wir die einfachen Hütten, in denen die Leute hier leben. Die Armut und Notwendigkeit von Lehre und Ausbildung. So viele junge Christen, die Jüngerschaft brauchen. So viele Kinder ohne die Möglichkeit, eine Schule besuchen zu können. Es gibt viel zu tun! Wir beten, dass sich viele in die große Ernte nach Indien rufen lassen!
Yesterday, we were one more time in the countryside. Again, we saw the ramsheckled huts people are calling their home in this place ; the poverty and the great need of education and vocational training; so many young Christians who need discipleship; so many children without an opportunity to go to school. There is so much to accomplish. We do pray that many are ready to be called into the great harvest in India.

Sonntag, 28. September 2008

Indien-Team auf'm Land

Hi,
die Tage waren wir auf dem Land. Wir können schon gar nicht mehr zählen wie viele Schulen und Gemeinden wir besucht haben. Auf dem Land wars am Schönsten. Viele begeisterte Leute die uns schon sehnsüchtig erwarteten. Alle waren so offen und erwartungsvoll. Gestern Abend hat Steven in einer kleinen Gemeinde über Psalm 103 geredet, dass wir das Gute was Er an uns getan hat nicht vergessen. Danach gabs einen Aufruf zum Gebet und viele sind vom Heiligen Geist berührt worden und einige Heilungen sind geschehen. Das war so begeisternd.
Hi there,
We're just back from countryside. We almost can't count the schools and churches anymore we've visited. To be in the countryside was wonderful. So many people were waiting for us longingly. They were just so open and expectant. Last night, Steven preached in a small church on Psalms 103, that we are not to forget the good he has done to us. Afterwards there was a call for prayer, and many were touched by the Holy Spirit, some healings took place too. Very exciting!

Schon am Morgen hatten wir einen tollen Gottesdienst in der Gemeinde in der Christina und Petra wohnen. Die Bude war brechend voll, so um die 500 Leute. Petra predigte ermutigend in ihre Situation der Christenverfolgung hinein. Der Aufruf danach vom Pastor ging in die Richtung sein ganzes Leben Ihm zu geben und auch in Zeiten der Not oder Verfolgung an IHm dran zu bleiben. Viele Tränen sind geflossen und wieder war es wunderbar den Heiligen Geist so wirken zu sehen!

Already in the morning we had a great service at the church Christina and Petra are staying at. The place was packed with about 500 people. Petra addressed their difficult situation marked by persecution with encouraging words. Later on, the pastor challenged the people to give their whole life to Jesus and cling to him even in times of need and persecution. Many tears were shed and again it was just wonderful to see the move of the Holy Spirit.

Unter anderem waren wir auch in dem home for children (Kinderheim) in dem Balti und Steven untergebracht sind. Petra erzählte ihr Lebenszeugniss wie sie ohne leibliche Eltern groß geworden ist und Jesus als ihren besten Freund kennengelernt hat. Danach beteten wir besonders für die Kinder, die Halb- oder Vollwaisen sind. Viele Tränen flossen, als der Heilige Geist mit Heilung kam und ihre Herzen tief berührte.

We also ministered at the home for children where Balti and Steven are staying. Petra shared her life testimony, how she had grown up without biological parents and got to know Jesus as her best friend. Afterwards we prayed fo the kids who are half or full orphans. Many tears were shed as the Holy Spirit came with healing touching the hearts deeply.

Mona sagt Dankeschöööön

Hey Freunde
Vielen lieben Dank für die tollen Geburtstagsgeschenke und dass ihr an mich gedacht habt! Hat mich riesig gefreut. Wir haben richtig cool gefeiert in der Stadt mit Eis und Hundertwasserhaus angucken...
Viele Grüsse in alle Welt, seid reich gesegnet
/mona
Hi friends,
Thank you so much for all the wonderful presents for my birthday. Thanks for thinking of me! It made me very happy! It was cool to spend the day in the city, savoring icecream and looking at the Hundertwaser-House ...
Many greetings to the friends scatterd all over the world. Be blessed!
Mona

Reha Alltag in Wien

Ja, servas und liebe Grüße aus Wien! Wien ist Weltstadt, Kulturstadt, Musik und Kunst vom Feinsten und aller Art sind hier zu Hause. Allerdings auch Mengen Not leidender Menschen. Gottes Kunstwerke vom Feinsten, aber viele in ihrem Leben verirrt, viele hoffnungslos und manche total kaputt. So auch viele Drogensüchtige die herumirren und –torkeln auf den Straßen Wiens.
"Ja servas", many greetings from Vienna,
Vienna - a cosmopolitan city and home of all kinds of cultur, music and arts. On the other hand, there are lots of people in need. God's artwork but they got lost in life, many without hope and deeply broken. Among them many drug addicts who are wandering and staggering about on the streets of Vienna.
Zum Glück finden einzelne heraus aus dem Alten und starten ein neues Leben. Hier in der Reha sind solche Leute zu Hause. Manche frisch von der Straße, andere die schon die Nachsorge abgeschlossen haben und arbeiten gehen. Es ist toll hier mit ihnen zu sein und lebendige Wunder zu sehen. Aber manchmal ist es auch nicht so einfach, wenn Leuten gehen müssen, weil sie sich nicht an die Regeln halten, sich nicht helfen lassen wollen... Es tut einem Weh die Nöte zu sehen. Aber wir haben auch jede Menge Fun und wir lachen viel. Kicker spielen, Gesellschaftsspiele, zusammen essen, das gehört alles dazu. Wow echt toll.
Fortunately there are the ones who are able to get out of the old lifestyle and start a new life. Here at the rehab center of HELP-FCJG some of them find a home. Some have just come off the streets, others have already finished the after care program and work. It's good to be here with them and witness living miracles. At times it's hard though to experience that some of them have to leave because they don't agree with the program or refuse help. It's painful to see all the ned. But then again, we are having much fun, laugh, play, eat ... that's all part of it too. Wow - just great!
Gott arbeitet auch an uns. Wir lernen viel von den Mitarbeitern hier. So tolle Leute wie Paul und Elianne, Ralph und
Anette, Achim, Anita kennenzulernen, ist echt klasse. Auch die beiden Stefans, und Christian… cool. Zur Zeit wohnt hier auch noch Linde (24) aus Norwegen, die ihren Weg mit Gott sucht und unser Hans Tillig, der hier sein Urlaub genießt. Und am Wochenende erweitert sich immer die Gemeinschaft um ein Paar Leuten die anderswo in Wien leben, und zur Help-FCJG Gemeinschaft in Wien gehören. Langeweile gibt's da nie :)
God is working on us too. We are learning a lot from the staff. Getting to know wonderful people lik Paul & Elianne, Ralph & Annette, Achim, Anita - is a great privilege. There are the two Stefans and Christian too - cool. Right now Linde (24) from Norway, who is seeking her way with God and our Hans Tillig, who enjoys his holiday here are part of the crew too. On the weekend the community is growing due to some people who are living somewhere else in the city and belong to the greater FCJG family in Vienna. No time for boredom :-)

Neues vom Mongolei-Team




Hallo Freunde,
wir grüßen euch aus der Mongolei. Die letzten Tage waren sehr intensiv...haben eine super Konferenz Stream 08 hinter uns. Die Schüler waren alle im Fürbitte Team und haben täglich von 9.00-22.00 gebetet. Teilweise war es auch anstrengend, aber wir alle wurden selber so gesegnet, dass sich alle Anstrengung auch gelohnt hat:-) Die Anbetung war so stark und obwohl wir die Lieder nicht kannten, haben alle mitgemacht und waren voll dabei. Vor allem war es toll zu sehen, wie die Generationen Buße getan und sich versöhnt haben...das war sehr bewegend und viele Tränen sind geflossen.
Hello friends,
greetings from Mongolia.
The passed days were very intense ... the STREAM 08 conference was fantastic. All the students joined the intercession team and prayed from 9am through 10pm. Even though there had been times when it was exhausting all of us were so blessed afterwards that it had been worth all exhaustion :-) We didn't know all the songs but the worship was so intense that we joined anyway.
To see the generations repent and reconcile was such a special experience and brought many to tears.
Jetzt Mittwoch geht es los nach Tossenzingel...müssen noch einiges erledigen und verschiedene Dinge einkaufen z.B. Wasserkocher, Stromkabel, Steckdosen, Glühbirnenfassung etc...alles für´s Geer, in dem wir schlafen werden.
Wir werden fast 1000 km fahren und ca. 24 Std. unterwegs sein. Wir freuen uns alle sehr!
Bisher haben wir weiterhin nur eine deutsche Übersetzerin und werden nun vor Ort schauen, ob wir noch welche dazubekommen....bitte betet auch dafür:-)
Euer Mongolenteam
On Wednesday we are leaving for Tossenzingel ... until then we still have to do some errants and buy some things, e.g. a waterheater, cables, outlets, bolbs, ... everything for the Mongolian tent we will sleep in.
We will travel about 1000 km and be on the road for 24 hrs. All of us are looking forward to it very much! We still have only one German interpreter and will see on location whether there will be more ... please pray for that too :-)
Your Mongolia-team

Samstag, 27. September 2008

20 Jähriges in Wien





Ja servas! Am 20. September haben wir das 20-Jährige von unserer Arbeit hier in Wien gefeiert. Nach einer Woche fleißig vorbereiten war es so weit. Die Gäste strömten nur so in den Hof rein. Es war ein großartiges Fest. Die Atmosphäre war so super, dass man vergessen hat, wie kühl es war und es nur genossen hat, viele Freunde zu sehen. Es gab ein Nachmittags-Programm mit Beiträgen und Rückblick, dann leckeres Abendessen und ein Gottesdienst mit Walter Heidenreich, Martin Rohsmann und Paul Maurer am Abend. Sobald die Anbetungszeit anfing, waren die Leute voll dabei und auch bei der Predigt von Walter mit dem Thema: „Was Er euch sagt, das tut“, war es spürbar, wie Gott zu uns redete. Wir als Schulteam konnten uns wirklich in vielem einbringen und bekamen ein tolles Lob von den Reha Mitarbeitern dafür.
Last September 20, we celebrated the 20-year anniversary of HELP-FCJG Vienna. After a week of busy preparations everything was ready for the guests to arrive. The fiest was just wonderful. Meeting all the friends made everyone forget about the cool weather. In the afternoon there were several speeches and a time of looking back at the passed 20 years. After the delicious dinner there was a service with Walter Heidenreich, Martin Rohsmann and Paul Maurer. Right from the time of worship all visitors were caought up in God's presence and everybody felt God speaking clearly through Walter Heidenreich's preaching on "Whatever he says to you, do it". As school-team we were able to help in many ways and received much gratitude from the Vienna-team.

Freitag, 26. September 2008

Wilder Westen :)

Wir, das Texas Team, sind letzten Freitag Abend gut in Austin gelandet.
Wir sind schon eine Woche da und es gefällt uns sehr gut.
Jeden Tag waren wir mit dem Trailer "cream & sugar" auf den Straßen von Austin und haben dort mit vielen Obdachlosen gesprochen und Gemeinschaft gehabt.
Morgen gehts zu einem Rodeo.... das hört sich schon mal gut an nicht... :)
Us, the Texas team, arrived last Friday night savely in Austin. After our first week we can only say that we like the place very much. We spent every day on the streets of Austin, having fellowship with the runaways on the "cream & sugar" trailer.
Tomorrow we will visit a rodeo ... sound pretty good, doesn't it ... :-)

Donnerstag, 25. September 2008

Willkommen in Manila


Schon beim Einchecken in Frankfurt wusste jeder, wohin die Reise ging - Manila! Unser Koffer fiel auf. Nach 18 Stunden Flug, einem Stopp in Kuweit und einem in Bangkok, sind wir wohlbehalten aber müde am vergangenen Samstag in Manila angekommen. Gleich nach der Ankunft hat sich unser Team aufgeteilt: zwei sind im Set Free Center (Drogenreha), zwei in Noah's Ark (Babyhaus) und vier im Father's House (Kinderhaus).
Bericht aus dem Set Free Center und Noah's Ark kommen noch.

Already upon check-in at Frankfurt Airport everybody knew about our destiation - Manila! Our suitcase gave a clear sign. After an 18-hour-flight, one stop in Kuweit and one in Bangkok, we arrived in Manila last Saturday - safe but very tired. Immediately our team split into three groups: two went to the Set Free Center (drug rehab), two to Noah's Ark (baby house), and four to the Father's House (kids house).


Das ist ein Teil der Father's House Family - um genau zu sein: die Teenie-WG. Vier Mädels, zwei Jungs, eine junge Mutter mit Baby bevölkern das eine Haus auf dem Father's House-Grundstück. Sie alle kommen teilweise von der Straße oder aus sehr kaputten Familien und haben im Father's House Zuflucht gefunden. Was einst kaputt war, macht Gott Schritt fuer Schritt heil. Wir haben einen Gott, der Wunder tut und vom Tod errettet! Und genau das ist im Leben unserer Teenies zu sehen und das erzählen sie auch selbst weiter. Von der Teenie-WG aus gehen wir in die verschiedenen Teile Manilas und machen Einsätze. Häufig sind wir in irgendeinem Slum zu finden. Alle sind mit Freude und Begeisterung dabei - das steckt an und hilft uns über unseren Jetlag hinweg.

This is part of the Father's House family. Actually it's the teenager communiy. Four girls, two boys, and a young mother with her baby live in the house of the Father's House estate. Most of them lived on the streets or come frome broken families. They found refuge in the Father's House. And what once was broken, God is healing step by step. We know a God, who is doing miracles and saves from death! And that's obvious in the lives of these teenagers, and they share it themselves with their mates. The teenager community is the center from where we go on outraches to different parts of Manila. Mostly we are going to slum areas. All our friends join us and are excited - and that's infectuous and helps us to overcome our jetlag.


Und das sind einige der Kinder, die im zweiten Father's House leben. Hinter den kleinen Rackern versteckt sich so manche dramatische Geschichte. Derzeit haben wir 13 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren, darunter auch 5 Vollwaisen. Die Liebe der Mitarbeiter ist ihnen sicher, auch wenn sie so manchen verzapfen. Langweilig wird's hier nie - irgendjemand hat bestimmt eine tolle Idee, um Kuya Valerio, Ate Ruth, Ate Sarah (s. Bilder) und Ate Ilona sowie Tita Mirja und Tita Susanne (beide sind langjährige Mitarbeiterinnen) auf Trab zu halten.

These are some of the kids, who are living in the second Father's House on the estate. These little ones harbour some very dramatic life stories. At the moment there are 13 children between the ages of 5 and 14 years in the Father's House, amongst them 5 orphans. All of them can count on the love of the staff, though they have lots of ideas of how to drive you crazy at times. It's never getting boring - someone always has a good idea and keeps Kuya Valerio, At Ruth, Ate Sarah (see pictures) and Ate Ilona as well as Tita Mirja and Tita Susanne (both are long-term staff) busy all the time.


Unser Tag fängt um 5:oo h morgens an. Dann werden die ersten geweckt, für die Schule fertig gemacht ... und per Tricycle dorthin transportiert. Den ganzen Tag über herrscht ein Kommen und Gehen, Hausaufgaben machen, spielen, Spaß haben, trösten und jede Menge Lachen. Ach ja, neben den Mitarbeitern und Kids zählen auch noch Lucky (der verschmuste Wachhund) und Little Chicken (Miahs Kücken) zur Father's House Familie.

Our days start at 5:00 h in the morning. That's when we have to wake the first kids and get them ready for school ... they drive there by tricycle. All day long there is a coming and going, doing homework, playing games, having fun, comforting the children and laughter. Besides the staff and the kids there is also Lucky (the dog) and Little Chicken (Miah's chicken), who belong to the Father's House family.

(Das ist Miah! / That's Miah!)


Ruth: Ich find's hier voll cool ... das Wetter, ich mag die Kinder und das Essen ist auch nicht schlimm! Alles ist gut - mir fällt gar nichts Negatives ein! Ach ja, ich habe hier zum ersten Mal in meinem Leben öffentlich Zeugnis gegeben. Ich war zwar voll aufgerecht, weil ich nicht wusste, was ich sagen sollte, aber es ist super gelaufen. (Ich hasse aber Fotos.)

Ruth: I love it here ... the weather, I like the children, and even the food is good! Everything is great - I cannot think of one single negative! One thing: I gave publicly testimony for the first time in my Christian life. I was so nervous, because I didn't know what to say, but it was great. (However, I hate being photographed.)


Das sind einig unserer Freunde aus dem Slum, wo wir jede Woche Einsätze machen. Die Kids sind immer offen und freuen sich riesig, wenn wir kommen. Sie haben unsere Herzen im Sturm erobert und es ist gar nicht schwer zu evangelisieren (das ist für jeden etwas)!

Some of our friends from the slums, whom we visit every week. The kids are always open and are always looking forward to our visits. They have taken our hearts just like that, and it's easy to evangelize (everybody can do that)!


Ein Jeepney - das ur-philippinische Transportmittel. Da passt immer noch einer mehr rein als man denkt! Sehr wichtig!!! Und genauso wichtig sind auch unsere Zivis:

A Jeepny - the most popular Philippino means of transportation. There is always space for one more person! Very important!!! As important are our volunteer helpers:


Life is wonderful!

Mittwoch, 24. September 2008

Indien-Team und Schulen Teil II


Hey zu Hause,
heute gings aufs Land raus in die Dörfer. Hier hat der Dienst auch einige Schulen gebaut, zu denen Kinder aus der ganzen umliegenden Gegend kommen. D.h. zum Teil haben sie einen recht langen Schulweg. Aber darüber beklagt sich hier keiner, denn jeder ist dankbar, dass er überhaupt die Möglichkeit hat, eine Schule zu besuchen. Die meisten Kinder laufen auch im Sponsorenpgrogramm mit, d.h. ihre schulische Ausbildung wird durch Spendengelder finanziert. Das ist toll, denn ansonsten wäre Bildung fuer sie unmöglich.
Angekommen wurden wir erstmal herzlich willkommen geheißen; auf indisch - Blumenketten, ein Tanz, Lieder, Wasser für die Haende... . Es war eine ganz neue und sehr schöne Erfahrung. Die Inder sind so herzlich!

Erneut überlegten wir uns ein Programm für die Kinder, und da sie alle vom Land sind, sollte die Botschaft heute so einfach wie möglich sein. Also spielten wir kurzerhand die Botschaft vom Kreuz. Das war super. Die Kinder lauschten uns wie als wären sie im Theater :-).
Nach der Botschaft konnten wir auch jedes Mal einen Aufruf machen, sogar für die Kranken beten. Zwei kleinen Jungs ging es nach Gebet besser und viele beteten das Freundschaftsgebet zu Jesus ernsthaft mit. Wenn man bedenkt, dass die meisten Eltern dieser Kinder Hindus sind, dann hebt sich der Wert dieser christlichen Schulen noch einmal und auch die Möglichkeit ihnen so klar die Botschaft vom Kreuz erzählt haben zu können.

Am Ende gab es noch einen traditionellen Tanz, an dem wir uns natürlich gerne beteiligten :-).
Hi there,
Today we were in the countryside, where the ministry is running several schools for the people of the scattered towns. Some of them have quite a long way to reach the schools. Nobody is complaining though but rather glad to have an opportunity at all to go to school. Most of them are part of the scholarship program, their school fees being paid by donations. A great opportunity for the ones education would never be an option for otherwise.
Upon arrival, we were overwhelmingly welcomed according to Indian custom: flower garlands, a dance, songs, water to wash our hands ... an unknown and beautiful experience. The Indians are such a warm hearted people.
Dealing with countryside kids we tried to think of a simple message and performed the message of the cross. Fantastic! The kids behaved as attentive as at a theatre. After the message we called the ones who wanted to become a friend of Jesus and the sick too. Two boys felt better after receiving prayer and many wanted to be friends of Jesus and earnestly prayed to him. Considering that most parents of those children are Hindu believers shows the value and importance of the Christian schools even more, and even the opportunity to share the message of the cross with them.
In the end there was a traditional dance which we gladly joined in :-).

Dienstag, 23. September 2008

Indien-Team und Schulen Teil I


Hi,
heute waren wir also in einer der Schulen, in denen wir die nächsten Tage zu Kindern, Studenten und Lehrern sprechen werden. Balti hatte gleich die größte Zuhörerschaft; knapp 1000 Schüler im Alter von 5 bis 15. Es war beeindruckend, wie sie am Anfang selber ein Anbetungslied sangen und dann beteten. Dann erzählte Balti auf einfache Weise das Evangelium und machte zum Ende einen Aufruf, wer Jesus in seinem Leben nachfolgen will. Alle Schüler standen auf. Das hatten wir schon fast erwartet, denn in Indien zeigt man Autoritätspersonen viel Respekt. Es mögen viele aus diesem Grund unserm Aufruf gefolgt sein, doch wir sind überzeugt, dass die Botschaft vom Kreuz Kraft hat und viele Kinder auch wirklich berührt waren und diesem Aufruf ernsthaft folgten.


Danach war Petra dran. Sie sprach zu den Lehrern. Hier ging es um den Jüngling von Nain, und dass wir unsere Herzen von Jesus für andere berühren lassen.
Und weiter gings zur nächsten Schule, in der Christina von Königing Esther erzählte die so mutig war, zum König zu gehen und so ihr ganzes Volk rettete. Dass Gott für jeden eine Plan hat und uns genau kennt. Wir dürfen ihn bitten und er wird uns erhören.
Hi,
Today we were at one of the schools we will be ministring at to the students and teachers during the coming days. Balti found himself in front of a congregation of one thousand students age 5-15. We were pretty impressed by them worshipping and praying in the beginning. Afterwards, Balti shared the gospel in a simple way and called the ones who wanted to give their life to Jesus. As expected everyone stood up, since the Indians are a people of great respect towards people in positions of authority. Probably many stood up for that reason but we are convinced that there was quite a number of kids who did get touched and want to follow Jesus seriously.
Then it was Petra's turn to address the teachers, quoting the story of the young man at Nain to stress the importance of our hearts being open to be touched by Jesus for others.
And off we went to the next school. Here, Christina shared about queen Esther who was courageaous enough to approach the king, thus saving her people. She spoke about God having a plan for each and everyone of us and thoroughly knowing us. We may ask him and he will hear.

Montag, 22. September 2008

News vom Mongolei-Team





Hallo Freunde,
auch wir sind gut in Ulaan Baatar gelandet! Haben fast alle einen Jetlag, aber mittlerweile geht´s immer besser. Sind mit 10 Mongolen im Gebetsturm untergebracht und dabei lernen wir gleich die Kultur kennen und natürlich immer mal wieder ein paar mongolische Worte! Auch versuchen wir mongolisch für 25 Personen zu kochen, was uns mehr oder weniger gut gelingt:-) Haben die ersten Tage mit den Mongolen zusammen Lehre und Gebetsmeetings gehabt, was echt toll und ermutigend war. Ansonsten fängt morgen die Konferenz (Stream 08) an und wir werden dort tatkräftig bei Gastfreundschaft und Fürbitte mit dabei sein. Nächsten Mittwoch, also in einer Woche, werden wir für 3- 4 Wochen auf Land fahren nach Tossenzingel. Das ist übrigens der kälteste Ort in der Mongolei. Wir sind auf alle Fälle auf alles gefasst und freuen uns schon sehr... landschaftlich soll es allerdings eines der schönsten Orte in der Mongolei sein :-) Bisher haben wir eine deutschsprachige Übersetzerin, was uns sehr freut, allerdings könnt ihr beten, dass wir noch mindestens 2-3 Übersetzer dazu bekommen! Soweit mal ... es grüßen euch aus der schönen Mongolei Jule & Aaron mit Team
Dear friends,
We too arrived safely in Ulaan Baatar. Slowly we are getting off the jetlag. Together with 10 Mongols we stay at the Prayer Tower, getting to know the culture and of course som Mongolian words! We try to cook the Mongolian way for about 25 people which works more or less :-)
During the first days we had several times of prayer and teaching together with the Mongols, a great and encouraging time.
Tomorrow the Stream 08 comference will start, us being involved in the areas of hospitality and intercession.
This coming Wednesday we will be leaving for Tossenzingel for 3-4 weeks. Which, by the way is the coldest town in Mongolia. However, we are prepared for anything and are looking forward very much ... Regarding its nature it's known to be one of the most beautiful places in Mongolia!
Right now we have one German speaking interpreter who we are very grateful for. Please pray that 2-3 more interpreters will join.
So far for now ... Greetings from beautiful Mongolia,
Jule, Aaron & team

Indien-Team in Ranchi/Jharkhand


Nach 7 stündiger Zugfahrt sind wir gut in Ranchi der Haupstadt Jharkhand angekommen. Allein schon die Fahrt war eine Erfahrung für sich. Was für ein Service; es verging kaum eine Stunde, da kam der Zugbegleiter wieder um uns den nächsten Snack oder die nächste Hauptspeise zu reichen. Wie im Flugzeug wenn sie mit ihren Wägelchen immer wieder den Gang auf und ab kommen. Es war witzig und wir genossen es.
Hier angekommen drückte man uns gleich wieder einen Plan fuer die nächsten 8 Tage in die Hand. Wir fühlen uns ein wenig wie im falschen Film. Wir werden wie die super Gastsprecher behandelt und haben ohne Ende Termine um zu predigen, sprechen, lehren.. . Balti, einer von uns, wird morgen vor 1000 Schülern eine Botschaft machen. Hier wird in anderen Dimensionen gedacht. Nun, nur gut, dass Gott im Schwachen mächtig ist, denn sonst wüssten wir nicht was wir tun sollten ;-)
After 7 hours on a train we arrived safely in Ranchi the capital city of Jarkhand. That trip was one of a kind! What a service! Not even an hour and the attendant came to hand another snack or meal. Like on a plane the cart w/ food and beverages passed to and fro. We did enjoy!
Upon arrival, we received another schedule for the next 8 days to come. We felt a little out of place, being treated like the most well known guest speakers, one committment to preach, speak, teach etc. after the other. Balti, a yong man of our team, will be speaking to one thousand students tomorrow. There is another level of thinking here. It's good to know hat God's strength is made perfect when we're weak, or else ... :-)

Sonntag, 21. September 2008

Neues vom Indien-Team

Namaste! Hallo!
Wir sind gut in Indien gelandet und wurden ganz herzlich aufgenommen. Unsere Unterkunft ist de lux und wir fühlen uns pudelwohl.
Schon am ersten Tag ging es hier gleich richtig los. Kaum angekommen, führte man uns erstmal ein wenig ueber das Gelände. Gerade war auch das Feedingprogram in vollem Gange, so dass wir gleich bei der Essensausgabe etwas mithalfen. Das war sehr beeindruckend.


Gestern fand JOSH (Begeisterung in Hindi) statt. Ca. 350 Jugendliche verbrachten einen ganzen Tag mit Anbetung, Lehre, Workshops, Fun, Essen, Ratespiel... zusammen. Begeisternd wie sie begeistert für Jesus sind!!! JOSH!!! Der Abend war einzigartig. Viele wurden vom Heiligen Geist tief berührt. Tränen flossen. Berufungen empfangen. Verletzte Herzen geheilt. Es war toll, dass wir für die jungen Leute mit beten konnten.
Heute dann zwei Gottesdienste. In einem davon ein kurzes Grußwort und das Lied "Da ist kein Gott außer Dir" von uns. Die Inder lieben es, zu singen und zu tanzen und waren ganz begeistert von dem deutschen Lied :-).
So und morgen um 4.45 Uhr gehts los Richtung Westen nach Ranchi. Mal sehen was uns da erwartet.


We arrived safely in India and received a warm welcome. We found ourselves at a first class accomodation and really feel at home. Right from the start we had a packed schedule. Right away we were shown around just in time for and ready to help with the feeding program. A very impressive experience.


Yesterday, we were part of "JOSH", the Hinid term for excitement. About 350 young people spent one whole day with worship, teaching, workshops, fun, food, questionary... To see their excitement for Jesus was just exciting!!! JOSH!!! The night was unique. Many were touched by the Holy Spirit. There were tears running, others received a specific calling, broken hearts were healed. It was great to pray with the young people.


Today: two services. We shared a short message and sang "There is no God but you". The Indians love to sing and to dance and were excited about the German song :-)


Tomorrow, 4:45 am we're leaving West for Ranchi. Let's see what's awaiting us there.

Mittwoch, 17. September 2008

Das Wien-Team


Die ersten News vom Wienteam:
Nach 11-stündiger Fahrt sind wir wohlbehalten in der Anton-Boschgasse angekommen. Wir wurden super herzlich aufgenommen und fühlen uns schon wie zu Hause.
Auf dem Bild seht ihr einen Ausschnitt von den Vorbereitungen auf das Fest. Mona ist voll in ihrem Element :)
Bis dann, eure Wiener

First news from Vienna:
After an 11-hour trip we arrived safely at Anton-Boschgasse, where we were warmly welcomed and soon felt at home. The picture gives a little idea of the preperation for the 20-year anniversary on Saturday, September 20th. Mona (on the right) fits perfectly in :-)

Montag, 15. September 2008

Das Texas-Team


Texas, wir kommen! Zwei Schweizer in den USA ... Unser Schuleinsatz geht nach Austin zu Help for all Nations. Wer hätte das gedacht?!? Wir jedenfalls sind begeistert und freuen uns darauf, im Cream & Sugar Trailer zu sein und jungen Leuten, die auf der Straße leben und durchs Land touren, mit der Liebe Gottes zu infizieren, ihnen zuzuhören, für sie zu beten und, und, und ... Wir halten euch auf dem Laufenden!
Texas, we're on our way! Two Swiss ladies in the US ... We'll spend our outreach in Austin at HELP for all Nations. Who had expected that? As for us, we're totally excited and looking forward to work with the Cream & Sugar project, spending time with young people who are living on the streets and travelling about. We want to listen to them, pray for them, share God's love with them and the like. Just wait for our news to come!

Das Mongolei-Team


Sajn bajn uu? Guten Tag - wir sind das wilde Mongolei-Team und freuen uns riesig auf sechs Wochen Abenteuer mit Gott! Unser erster Stopp ist Ulaan Baatar. Dort stürzen wir uns gleich nach unserer Ankunft in den STREAM 08-Kongress. Außerdem werden wir vor Ort überall da mithelfen, wo Not am Mann (und der Frau) ist. Ganz besonders freuen wir uns auf unsere Zeit auf dem Land! Kein fließend Wasser, Nächte in der Jurte, Minusgrade ... alles, was das Herz begehrt und noch viel mehr ...
Sajn bajn uu? Good afternoon - we are the wild Mongolia-Team and are looking forward to six weeks of adventure with God! Ulaan Baatar will be our first stop heading right for the STREAM 08 conference, where thousands of Mongolian young people are expected to come and experience God's love, worship, fellowship and direction for their life. Besides, we will help wherever our help is needed. We will be going to the countryside too - no running water, spending the nights in a Mongolian tent, minus degrees ... everything one is excited about and more ...

Das Philippinen-Team


Wir sieben plus eine weitere Schülerin werden die nächsten sechs Wochen in Manila sein. Unser Team verteilt sich auf folgende Arbeitsbereiche von HELP Philippinen: Set Free Center, City Mission, Father's House und Noah's Ark. Wir werden die bestehenden Dienste vor Ort unterstützen, d. h. in den Alltag einsteigen, aber auch Gegenden Manilas durchstreifen und schauen, wen Jesus uns so über den Weg schickt.
As a team of eight students we will spend the six coming weeks in Manila. There, we will be divided among three different bases: the drug rehab "Set Free Center", the City Mission "Father'S House" and the home for babies and infants "Noah's Ark". We will support the local ministries as well as conducting outreaches in Metro Manila looking for the ones, Jesus will make cross our way.

Samstag, 13. September 2008

Das Wien-Team


Als Team von sechs Leuten unterstützen wir unsere Drogenreha von HELP-FCJG in Wien. Neben den alltäglich anfallenden Arbeiten werden wir auf der Drogenszene Kontakt zu den Abhängigen und Hilfesuchenden aufbauen und auch bei den Vorbereitungen zum 20-jährigen Jubiläum des Dienstes am 20. September mithelfen.
As a team of five we will support our drug rehab center of HELP-FCJG Vienna. Besides the daily errants we will visit the drug scene, building relationship to the addicts and people looking for help. We will help prepare the 20-year anniversary of HELP-FCJG Vienna this coming September 20th too.

Freitag, 12. September 2008

Das Indien-Team


Wir sind ein Team von vier Leuten, die nach Indien/Kalkutta gehen. Dort werden wir einen Dienst an Armen und Bedürftigen unterstützen (Krankenhäuser, Schulen, schulische -und berufliche Ausbildungszentren, tägl. Armenspeisung an 25.000 Menschen, Blindenschulen...)
As a team of four we are going to Calcutta/India. There we will support a ministry among the urban poor (hospitals, schools, vocational training centers, daily feeding program for 25.000 people, schools for the blind ...).

Los geht's

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